Dienstag, 14. Juli 2009

die verstrickte dienstagsfrage.

Woran merkt Ihr, dass ihr woll- oder stricksüchtig seid? Bei mir äußert es sich beispielsweise darin, dass ich bei einem Ausflug erstmal nachsehe, ob es dort ein Wollgeschäft gibt. Ich beschäftige mich gedanklich schon mit dem nächsten Projekt und der Beschaffung des "Rohstoffes", kaum dass das aktuelle auf den Nadeln ist. Ich hätte gerne ein Schaf ...

Herzlichen Dank an Susanne für die heutige Frage!
oh gott. ich bin ja froh, dass ich das überhaupt noch merke. dass ich definitiv süchtig bin, fällt mir immer wieder auf, wenn ich auf der suche nach einem bestimmten wollknäuel den mindestens drei bis fünf angefangenen projekten begegne, die seit monaten und jahren ein tristes halbfertiges dasein in einer meiner strickkisten fristen (tristeskistenfristen). oder ich merke es an dem guten dutzend wollknäuel, die ich irgendwann mal gekauft habe, weil ich das garn so schön fand. irgendwas finde ich schon, was ich daraus stricken kann, denke ich dann immer. und meistens ist das eben nicht so. und ich merke es daran, dass ich trotz ohnehin schon ausgeprägten schlafmangels abends dann trotzdem noch bis zur völligen erschöpfung wachbleibe, um ein strickstück noch fertig- oder wenigstens bis zu einer bestimmten stelle gestrickt zu bekommen.
gibt es eigentlich selbsthilfegruppen?

1 Kommentar:

  1. nöh, nur Gruppen weiterer Süchtiger ;-)) Soll ich dir mal meine fertige Mariah (umgetauft in Breisgau-Hoodie) zum wieder anfixen vorbei bringen? (im blog ist ein ziemlich schlechtes Bild...)

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