puh. vor mir auf dem tisch liegt tatsächlich ein fertiger quilt sandwich. das war ein arbeitsreicher vormittag bis hierhin. aber eins nach dem anderen:
in den letzten tagen war ich einigermaßen fleißig und habe das backing für ankes quilt fertiggemacht.
ich habe ein anderes backing gemacht, als die anleitung ursprünglich vorsah. es war so viel von den verwendeten stoffen übrig und so habe ich mir kurzerhand mal das urtümliche quilting- motto "bloß nichts verschwenden!" zur maxime erkoren und so viele reste wie möglich vernäht.
eigentlich wollte ich in dem zusammenhang mal zeigen, wie viel arbeit das piecing so eines quilts ist, weil man ja nicht nur irre viele nähte nähen muss, sondern jede einzelne dieser zum teil nur ganz kurzen nähte auch noch sauber umbügeln muss. jede. einzelne. naht. nur so bekommt man präzise und scharfe kanten hin.
das fertige backing sieht nun jedenfalls so aus:
und heute konnte ich dann den quilt sandwich basteln, also die drei lagen quilt top- batting- backing zusammenbringen. nach einer halben stunde hin- und herrutscherei auf dem zuvor katzenhaarallergikerfreundlich gestaubsaugten wohnzimmerboden sah es dann einigermaßen passend aus.
das fertige sandwich habe ich dann auf dem esszimmertisch ausgebreitet und nochmal so glatt wie möglich gebügelt.
nächster schritt: das sagenumwobene freihand quilting. das steht für heute nachmittag an. drückt mir die daumen, dass alles gut geht. ich hab zwar schon an kleineren stücken geübt, aber es ist wohl doch nochmal was anderes, so ein riesiges stück quilt unter der nähnadel herzubewegen, als ein handliches stück in sofakissengröße.
Mittwoch, 15. Juli 2009
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Wow, ein reversible Quilt also, supertoll sieht der aus. Wat ne Arbeit.
AntwortenLöschenGrüße aus dem Ruhrpott
Bettina
Quasi zwei zum Preis von einem :-)
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